Tatsächlich wird mittlerweile kaum mehr bestritten, dass Elektrosmog unser Befinden beeinflusst und sogar krank machen kann. Allerdings sind die Symptome je nach Mensch höchst unterschiedlich. Menschen, die auf Elektrosmog reagieren, nennt man "Elektrosensible". Als "typische" Symptome, die durch Elektrosmog verursacht werden, gelten: Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Nervosität, innere Unruhe, ständige Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Antriebsarmut, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisstörungen, Verspannungen.

Ohne Elektrizität ist unser Leben nicht mehr vorstellbar. Leider hat die Elektrizität aber einen negativen Nebeneffekt. Es entstehen elektrische- und elektromagnetische Felder und Wellen. Dies kann man auch einfach als "Elektrosmog" bezeichnen.

• Niederfrequente elektrische Felder: Diese entstehen bei Anliegen einer elektrischen Spannung, z. B. überall dort, wo ein Elektrogerät mit dem Stromnetz verbunden ist.

• Niederfrequente magnetische Felder: Diese entstehen, sobald ein Strom fließt, z. B. wenn das Elektrogerät eingeschaltet wird.

• Elektrische Gleichfelder-Elektrostatik: Diese elektrische Aufladung entsteht in der Regel durch Reibung.

• Magnetische Gleichfelder: Eine Störung des Erdmagnetfeldes wird überwiegend durch magnetische Metalle, Gleichstromleitungen und Magnete erzeugt.

• Hochfrequenz-Elektromagnetische Wellen: Diese werden in hohen Frequenzbereichen bei Funksystemen erzeugt.

• Verwenden Sie nur abgeschirmte Elektroleitungen- und -kabel
• Schalten Sie nicht benötigte Stromkreise automatisch ab- und bei Bedarf wieder ein, z. B. mit einem Netzfreischalter.
• Achten Sie bei Elektrogeräten und elektrotechnischen Artikeln auf Qualität, TÜV-GS-Zeichen, Testberichte 
• Halten Sie Abstand zu Radiowecker, NV-Halogenleuchten, billigen Steckernetzteilen, Heizdecken etc.
• Nutzen Sie auch Abschirmtapeten, -vlies, -gewebe, -farbe und -putze
• Lassen Sie Ihre Räume mit Elektrosmog-Messgeräten durch den Fachmann überprüfen